NETELLER-Glossar

Akkreditivbank – eine Bank bzw. Finanzinstitution, die Ihnen Kredit-, Debit- oder Prepaid-Karten anbietet und die über die Karte getätigten Zahlungen abwickelt Sie ist ferner für Ihre finanziellen Informationen und Kontodaten zuständig und kann Ihnen die betreffenden Details übermitteln oder Ihnen den Zugriff darauf gewähren.

Bankleitzahl (BLZ) – eine alphanumerische Notation, die einer bestimmten Bank zugewiesen ist und bei finanziellen Transaktionen angegeben wird. Die BLZ Ihrer Bank finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

Bankfiliale – eine Zweigstelle einer Bank, die ihren Kunden eine breite Palette an persönlichen und automatisierten Dienstleistungen anbietet. Jede Bankfiliale hat eine eindeutige Notation, anhand derer sie leicht identifiziert werden kann; diese wird bei finanziellen Transaktionen verwendet.

Bankfilialname – der Name einer bestimmten Zweigstelle einer Bank; dient zur Unterscheidung von anderen Zweigstellen der selben Bank. Damit wird bei finanziellen Transaktionen die betreffende Zweigstelle der Bank ausgewiesen. Den Bankfilialnamen finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

Bankkontoauszug – ein offizielles Dokument, das von einer Bank ausgestellt wird und Informationen über das Konto, den Kontoinhaber und Transaktionen in Verbindung mit dem betreffenden Konto enthält.

BSB (Bank State Branch) – eine 6-stellige Notation, die von Banken in Australien und Neuseeland verwendet wird, um Überweisungen an die betreffende Bankfiliale zu identifizieren und zu leiten. Ihren BSB-Code finden Sie auf der Rückseite Ihres Scheckheftes, Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

CBU (Clave Bancaria Unificada)– eine 22-stellige Notation, die von Argentinischen Banken verwendet wird, um Überweisungen an die betreffende Bank bzw. das betreffende Konto zu identifizieren und zu leiten. Ihre CBU finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

CCI (Código de Cuenta Interbancario) – eine 18- oder 20-stellige Notation, die von peruanischen Banken verwendet wird, um Überweisungen an die betreffende Bank bzw. das betreffende Konto zu identifizieren und zu leiten. Ihre CCI finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

CLABE (Clave Bancaria Estandardizada) – eine 18-stellige Notation, die von mexikanischen Banken verwendet wird, um Überweisungen an die betreffende Bank bzw. das betreffende Konto zu identifizieren und zu leiten. Ihre CLABE finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

CVV/CVC (Card Verification Value/Code) – eine Sicherheitskennung, die für Online-Zahlungen mit Karten benötigt wird, wenn die PIN nicht verwendet werden kann. Sie setzt sich aus 3 Ziffern zusammen und befindet sich auf der Rückseite Ihrer Karte. (Bei American Express®-Karten ist sie 4-stellig und befindet sich auf der Vorderseite der Karte.)

EWR (Europäischer Wirtschaftsraum) – umfasst die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) sowie drei Länder der Europäischen Freihandelszone (EFTA), nämlich Island, Liechtenstein und Norwegen; die Schweiz ist hiervon ausgeschlossen. Er operiert als interner (oder singulärer) Markt, der die freie Bewegung von Waren, Kapital, Dienstleistungen und Menschen zwischen den Mitgliedstaaten erlaubt.

Filialcode – eine eindeutige Kennung für eine bestimmte Filiale einer Bank. Damit wird bei finanziellen Transaktionen die betreffende Bankfiliale ausgewiesen. Den Filialcode Ihrer Bankfiliale finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

Geldautomat – ein elektronisches Gerät, das es Ihnen ermöglicht, finanzielle Transaktionen wie Bargeldabhebungen, Einzahlungen, Überweisungen oder Kontostandabfragen jederzeit und ohne die Notwendigkeit eines direkten Eingriffs seitens der Bank durchzuführen.

IBAN (International Bank Account Number) – eine international vereinbarte Notation zur Vereinfachung der Identifizierung von Bankkonten, die in grenzübergreifenden (Cross-Border-) Transaktionen involviert sind. Sie setzt sich aus bis zu 34 Buchstaben und Ziffern zusammen. Ihre IBAN finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument..

IFSC (Indian Financial System Code) – eine 11-stellige alphanumerische Notation für die Identifizierung von Bankfilialen innerhalb des NEFT-Netzwerks (National Electronic Funds Transfer) durch die Zentralbank. Ihren IFS-Code finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder Scheckheft oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

IP (Internet Protocol, auch IP-Adresse oder Internetprotokolladresse) – eine Kennziffer, die einem bestimmten Computer oder Computernetzwerk zugewiesen ist. Bei bestehender Verbindung zum Internet ermöglicht es die IP-Adresse das Senden und Empfangen von Daten zwischen Computern. Außerdem dient sie zum Identifizieren des Standorts des jeweiligen Computers.

Kartenauszug – ein offizielles Dokument, das von einer Akkreditivbank ausgestellt wird und Informationen über die Karte, den Karteninhaber und Transaktionen in Verbindung mit der betreffenden Kredit-, Debit- oder Prepaid-Karte enthält.

PIN (Personal Identification Number) – ein Sicherheitspasswort, das bei Transaktionen am Geldautomaten oder POS verwendet wird. Dieses setzt sich aus 4 bis 6 Ziffern zusammen. Die PIN wird in der Regel getrennt von der Karte per Post zugestellt oder bei der Aktivierung der Karte zugeteilt. Sie können Ihre PIN an einem Geldautomaten ändern. 

POS (engl. Point of Sale) – ein Ort, an dem Sie eine Zahlung für die von Ihnen erworbenen Produkte oder Dienstleistungen vornehmen können, was in der Regel über ein Gerät wie ein Kreditkartenterminal oder eine Kasse geschieht.

Proxy – ein physischer oder virtueller Server (Anwendung oder Appliance), der als Schaltstelle zwischen Ihnen und dem übrigen Teil des Internets fungiert und über eine eigene IP-Adresse verfügt. Ihr Computer spricht nur den Proxy an, und dieser leitet die weitere Kommunikation zum gesamten Internet bzw. von demselben weiter.

SEPA (Single Euro Payments Area) – ein Transaktionssystem, das von der Europäischen Union (EU) geschaffen wurde und für grenzübergreifende (Cross-Border-) Transaktionen in EUR innerhalb dieser Zone die gleichen Bedingungen schafft wie bei einer Inlandsüberweisung. SEPA umfasst die gesamte EU. Das System gilt auch für Euro-Zahlungen in andere europäische Länder: für Andorra, Island, Norwegen, Schweiz, Liechtenstein, Monaco, San Marino und  den Staat Vatikanstadt.

Sort Code – eine 6-stellige Zahl, die von britischen und Irischen Banken verwendet wird, um Überweisungen an die betreffende Bank bzw. das betreffende Konto zu identifizieren und zu leiten. Der Sort Code einer Bank ist in der IBAN des Kontos integriert und verschlüsselt, jedoch nicht in den BIC-Codes des Kontos. Den Sort Code finden Sie auf der Rückseite Ihrer Debitkarte oder auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem sonstigen offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) – ein Standardformat des BIC (Bank Identifier Code) für die Angabe einer bestimmten Bank oder Filiale. Diese Codes werden bei Geldtransfers zwischen Banken verwendet, insbesondere bei internationalen Banküberweisungen. SWIFT-Codes setzen sich aus 8 oder 11 Buchstaben und Zahlen zusammen. Ihren SWIFT-Code finden Sie auf Ihrem Bankkontoauszug oder einem offiziell von der Bank ausgestellten Dokument.

VPN (Virtual Private Network) – eine verschlüsselte Verbindung über das Internet von einem Gerät zu einem Netzwerk. Mit einem VPN können Sie anonym im Netz surfen, da es einen verschlüsselten Tunnel zwischen Ihrem Gerät und dem Internet bildet.

3D Secure (3-Domain Structure) – eine zusätzliche Sicherheitsebene für Online-Kartentransaktionen, auch als Käufer-Authentifizierung oder Kundenidentifikation bekannt. Dem Kartenaussteller bietet dies die Möglichkeit, die Identität des Karteninhabers festzustellen; dazu wird dieser in der Regel aufgefordert, ein Passwort oder einen Geheimcode einzugeben, der nur dem Karteninhaber bekannt sein darf. Das Passwort oder der Geheimcode wird gewöhnlich per SMS oder E-Mail zugeschickt.

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